Kurfürst-Balduin-Realschule plus Fachoberschule Kaisersesch

Jugend forscht / Schüler experimentieren

2. Platz für das Projekt "Experimente in der Schwerelosigkeit" in der Sparte Physik / Jugend forscht auf dem Regionalwettbewerb in Remagen am 19.02.2014

"Molekularküche" und "Experimente in der Schwerelosigkeit", das sind die interessanten Themen, mit denen Kaisersescher Realschüler erstmalig am 19. Februar und 8. März 2014 ihre Schule bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb "Jugend forscht" in Koblenz vertraten. Kinder und Jugendliche sollen hierbei für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistert werden, außerdem können sich die jungen Forscher schon frühzeitig mit dem Handwerkszeug des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut machen. Betreut werden die Jungforscher von ihren Lehrkräften Alexander Sawade und Andre´ Müller.
Luca Kapp, Shannen Arenz und Moritz Johann als Vertreter der Klasse 5d widmeten sich bei ihren Versuchen der "Verkapselung von Fruchtsäften". In diesem Teil der sogenannten "Molekularküche" ging es um die Herstellung von Fruchtsaftperlen, den sogenannten Bubbles, im Bubbletea. Durch eigenständiges Experimentieren wurde das bestmögliche Mischungsverhältnis von Fruchtsaft und Alginat - einem dafür benötigten Stoff - herausgefunden, um stabile Bubbles herzustellen. Tobias Krämer, Charlotte Berressem und  Simon Brost aus der Klasse 10b bauten für ihren Versuch eine Fallkapsel, ließen diese aus 6 Meter Höhe fallen und filmten die Vorgänge im Inneren während der kurzen Schwerelosigkeit mit einer angebrachten Funkkamera. Diese Bilderreihen, die das Verhalten von unterschiedlichen Stoffen zeigten, wurden per Funk zur Dokumentation und Auswertung an einen Laptop übertragen.

 

3. Platz für das Projekt "Untersuchung von 'Biobatterien" in der Sparte Physik / Schüler experimentieren auf dem Regionalwettbewerb in Remagen am 25.02.2015

Auch beim diesjährigen Landeswettbewerb waren die Kaisersescher Jungforscher mit von der Partie. Eine gewisse Anspannung war bei den Fünftklässlern Alina Ronde, Max Hoff und Luca Weber zu spüren, als die harte Arbeit der letzten Wochen nun auf dem Prüfstand stand. Ihre Idee: Nachhaltigkeit durch alternative Möglichkeiten der Energiegewinnung. Diesem interessanten Thema widmeten die jungen Forscher selbständig und mit großem Interesse ihre Kraft und wussten die Jury von "Jugend forscht - Schüler experimentieren" zu überzeugen. Ebenso teilgenommen haben Elena Schiller und Bastian Becker. Die beiden Jungforscher aus der Klassenstufe 5 und 6 untersuchten, welche Naturstoffe über die besten Dämmeigenschaften verfügen und traten gegen die hauptsächliche gymnasiale Konkurrenz an. Im Rahmen eines überzeugenden Vortrages und einer tollen Demonstration zeigten die Kinder, wie mittels chemischer Reaktionen in alltäglichen Nahrungsmitteln Strom erzeugt werden kann. In aufgeschnittenen Kartoffeln und mit verschiedenen Obstsorten wurde mittels einer Cent-Münze sowie eines Zinknagels eben diese chemische Reaktion in Gang gesetzt, die dann den entsprechenden Strom erzeugte und eine LED-Lampe zum Leuchten brachte.
 "Dass sich der Ehrgeiz der Drei in diesem tollen Erfolg niedergeschlagen hat, ist natürlich spitze",  zeigten sich die betreuenden Lehrer Alexander Sawade sowie André Müller sichtlich stolz und ergänzten: "Wir hoffen, dass der Wettbewerb noch lange für Motivation und vermehrte Teilnahme an der schulischen Arbeitsgemeinschaft ‚Jugend forscht' sorgen wird."
Für die erfolgreichen Teilnehmer gab es Urkunden, Sach- und Geldpreise. Die Schulgemeinschaft  gratuliert zu diesem Erfolg und hofft, dass auch in Zukunft fleißig weiter geforscht wird.